Das Haus des ältesten Sohnes von Anna Plischke war ursprünglich als Kleinhaus konzipiert  – in drei weiteren Bauabschnitten wurde es erweitert. Trotz der Zubauten und Veränderungen wirkt dieses Haus in sich geschlossen, da E.A. Plischke mögliche Erweiterungen schon anfangs bei der Planung berücksichtigt hatte.

Das Haus befindet sich in Wellington in extremer Hanglage. Um dem vorerst kleinen Raum mehr Variabilität zu geben, wurden die Zwischenwände als Faltwände angelegt. Das Untergeschoss, durch die Hanglage nur teilweise vorhanden, blieb anfangs unausgebaut und wurde mit dem Anwachsen der Familie durch zwei weitere Schlafzimmer und Nassräume erweitert. In einer weiteren Bauphase wurde ein zusätzliches Wohn-Schlafzimmer dazugebaut. Große Glastüren führen in den neu entstandenen sonnigen Patio, der von alten Baumbeständen umgeben ist. Anna Plischke übernahm die Gestaltung des Gartens. Obwohl das Haus in einem Wohnbezirk von Einfamilienhäusern liegt, ist es durch Bäume, hohe Hecken und Nebenbauten eine in sich geschlossene Einheit, die direkt an den Wald- und Wiesengürtel der Stadt angrenzt.