Der neue Vorort von Auckland grenzte mit zwei Seiten an Durchfahrtstrassen, mit den beiden anderen an ein Wohngebiet und einen Park. E.A. Plischkes Baukonzept sah entgegen der damals üblichen Bauweise vor, die Geschäfte nicht an der verkehrsreichen Straße zu positionieren sondern zwischen autofreiem Hof und Parkplatz.
Vom Hof aus betritt man die Halle des Gemeinschaftszentrums, die für öffentliche Veranstaltungen wie Konzerte und Theater oder auch Wahlversammlungen vorgesehen war. Bei Bedarf können Halle und Foyer durch Faltwände zu einem vergrößerten Raum zusammengelegt werden. Die Halle ist als gesellschaftliches Zentrum gedacht, während das Foyer Raum für kleiner gehaltene Anlässe bietet. Von weiteren kleinen Veranstaltungsräumen führen große Glastüren auf eine breite Terrasse, von der aus man auf eine Grünfläche mit einem Schwimmbecken gelangt; dahinter breiten sich weite Sportflächen aus. Weitere Einrichtungen wie Kinderkrippen, Kindergärten, Spielplätze, ein Jugend- und ein Gesundheitszentrum befinden sich ebenfalls in der Anlage.
E.A. Plischkes Konzept von Mount Roskill ermöglicht die aktive Teilnahme der BürgerInnen an Sport, kultureller und gestalterischer Tätigkeiten.